Somalia: Tote und Verletzte durch Gewalttaten

Die Flagge Somalias
In Somalia sind am Mittwoch, 11. März, bei einem Anschlag vier Soldaten ums Leben gekommen. Unter ihnen war auch ein ranghoher Kommandant. Dies berichtet das somalische Nachrichtennetzwerk „Shabelle“. Die Opfer starben vermutlich durch eine Landmine, die unter ihrem Wagen detonierte. Sie waren im Stadtteil Shibis der somalischen Hauptstadt Mogadischu unterwegs gewesen, so „Shabelle“.
Alle Fahrzeuginsassen seien sofort tot gewesen: Ubeid Mohamud Mohamed, der früher für die Sicherheit der somalischen Parlamentsabgeordneten zuständig war, sein Bruder sowie zwei Soldaten. Laut „Shabelle“ hat sich bislang keine der in Somalia aktiven Gruppen zu dem Anschlag bekannt.
Die Flagge Somalias
Weiterhin seien nahe Aabudwaq in Zentralsomalia (Region: Galgudud) zwei Personen bei einer Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Clan-Milizen verletzt worden, berichtet „Shabelle“. Es habe ein Feuergefecht zwischen bewaffneten Angehörigen der beiden Milizen gegeben. In und um die Stadt Aabudwaq habe es in jüngster Vergangenheit immer wieder Überfälle und gewalttätige Zusammenstöße gegeben, so das Netzwerk. Inzwischen hätten jedoch religiöse Autoritäten begonnen, dagegen vorzugehen.