Jemen: Opposition nimmt Einigung zurück

Die Flagge des Jemen

Die Flagge des Jemen

Der jemenitische Oppositionsblock Joint Meeting Parties gab heute bekannt, man könne eine von den Golfstaaten vermittelte Einigung mit der Regierung nach den jüngsten Ereignissen nicht unterzeichnen. Im Jemen waren gestern 15 Demonstranten ums Leben gekommen, die gegen die Einigung auf die Straße gingen. Das Abkommen sieht vor, Präsident Ali Abdullah Saleh nach einem Rücktritt Immunität zuzugestehen. Das berichtet die Yemen Post.

In einer Erklärung der Opposition hieß es, man könne das Papier nicht unterzeichnen, solange die Gemeinschaft der Golfstaaten (GCC) nicht für die Sicherheit der Demonstranten garantieren könne.

Das Regime nutze offenbar das Angebot der GCC, um „jemenitisches Blut zu vergiessen“, so hieß es in der Erklärung. Wenn das Töten nicht aufhöre, werde man weiter für die Revolution kämpfen.



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